Schloss Brand
gemeinnützige Stiftung

2007


Silvester - Empfang 2007

 

Zwischen 300 und 500 Besucher, kommend und gehend, waren in Brand zum Empfang gekommen. Glühwein und Punsch wurden restlos verkauft. Hurra!
Was wesentlich wichtiger ist, wir haben die Herzen der Brander gewonnen. Schon zu Beginn kamen der Vorstand und Kommandant der örtlichen Feuerwehr und überreichten uns einen Holzteller mit eingebrannter Widmung: Dem Brander Schloß und seinen Eigentümern. Viele Gespräche bezeugten immer wieder, wie groß das Interesse an der Wiederbelebung des Schlosses ist. Wenn nicht Dominik Hopp und seine Wachen die Eingangstüre bewacht hätten, wären die Massen ins Schloß gestürmt, so groß ist das Interesse.
Herr Piffl von der VR-Bank, Landtagsabgeordneter Dr. Döhler und noch Andere überreichten eine Spende für das Projekt "Schloss Brand" bzw. zur Unterstützung unseres Vereins.
Albrecht Weber, dessen genetische Wurzeln auch in das Geschlecht derer von Brand reichen, übergab das erste historische Dokument, eine Urkunde, die in das Schloßarchiv einziehen wird. Es handelte sich dabei, um eine Faksimile-Ausgabe (Original im Bay. Hauptstaatsarchiv in München) der "Meino de Brande-Urkunde" von 1221, der ersten urkundlichen Erwähnung von Schloß Brand und seinem Ahnengeschlecht derer von Brand (Prantner).
Am Ende der Veranstaltung gelang es einigen Brandern doch noch das Schloß zu stürmen. In unserer Eingangshalle konnte ich (gemeint Bernd Hofmann, 2. Vorstand des MCH eV, die Red.) mit den Besuchern ein sehr gutes Gespräch führen, daraus werden sich für uns einige Verpflichtungen ergeben. Viele Brander wissen etwas über die Geschichte des Schlosses, kannten Vorbesitzer persönlich und erinnern sich an Anekdoten. Bevor dieses Wissen und die Augenzeugenberichte verloren gehen, stehen wir in der Pflicht einen Erzählkreis zu veranstalten, um dieses Wissen schriftlich zu fixieren. Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist auch hier mit großem Interesse zu rechnen. Wir sollten uns möglichst schnell Gedanken darüber machen, wie wir das organisatorisch auf die Reihe bekommen. Mit Freude konnte ich von den angenehmen "Eindringlingen" erfahren, dass die Stadt Marktredwitz ein großes Lager mit alten Möbeln und Waffen, wo auch Relikte aus dem Schloss stammen sollen, in den tiefsten Kellern im Rathaus, beherbegt. Hier müssen wir unbedingt recherchieren, es könnte sich eine neue Konstellation zur Wiederbelebung unserer zukünftigen Vereinsräume, in Verbindung mit der Einrichtung eines Schloßmuseums, ergeben.
Zusammenfassend kann gesagt werden, es war eine sehr positive und freundliche Stimmung unter den Besuchern; die einnmalige Kulisse mit den durch Scheinwerfer angestrahlten Bäumen des Parks tat noch ein Weiteres. Ein toller Erfolg!

 

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